Urlaub mit Hund auf der Insel Rügen
Rügen, die größte Insel Deutschlands, gehört zu Mecklenburg-Vorpommern und ist von der Hansestadt Stralsund aus durch den Rügendamm und die Rügenbrücke mit dem Festland verbunden.
Auf der Insel herrscht ein gemäßigtes Reizklima. Im Hochsommer kann die Ostsee bei Rügen bis zu 19 Grad Celsius erreichen, in geschützten Boddengebieten sogar bis zu 22 Grad Celsius. Rügen zählt zu den Regionen mit den meisten Sonnenschein-Stunden Deutschlands. Trotzdem ist das Klima auch für Hunde gut geeignet, sofern man im Tagesablauf für Abwechslung sorgt und sich mit dem Tier nicht nur zum Sonnenbaden am Strand aufhält. Ausgedehnte Spaziergänge am Strand, auf den Wanderwegen und durch die Wälder der Umgebung gehören zu den Lieblingsbeschäftigungen der Hundebesitzer bei einem Urlaub mit Hund auf Rügen. Unter Hundefreunden werden Spaziergänge an der Schaabe zwischen den Ortschaften Glowe und Juliusruh sowie am Naturstrand in Glowe empfohlen. In vielen Cafés, Restaurants, Ferienwohnungen und Ferienhäusern auf Rügen sind Hunde erlaubt. Es versteht sich von selbst, dass man dabei auf andere Reisende Rücksicht nimmt. Hundestrände auf Rügen In der Hauptsaison sind die üblichen Touristenstrände für Hunde tabu. Das Verbot gilt für die Zeit vom 1. Mai bis zum 30. September jedes Jahres. In bzw. bei Binz, Sellin, Baabe, Dranske, Gager, Glowe, Göhren, Prora und Thiessow gibt es allerdings eigens eingerichtete Strandabschnitte, an denen Hunde erlaubt sind und wo sie in der Regel frei und ohne Leine toben und auch im Wasser spielen dürfen, die so genannten "Hundestrände". In der Nebensaison darf man auch an allen Hauptstränden mit dem Hund spazieren gehen. Zudem gibt es auf vielen Strandpromenaden Hundetoiletten. Beliebte Urlaubsorte für Ferien mit Hund auf Rügen Rügen ist touristisch hervorragend ausgebaut. Davon zeugen zahlreiche bekannte Ferienorte und Ostseebäder wie zum Beispiel Baabe, Bergen, Binz, Breege, Dranske, Glowe, Göhren, Middelhagen, Sellin, Zirkow und die Halbinseln Ummanz und Zudar. Das Ostseebad Baabe bietet sich für einen Badeurlaub mit Hund geradezu an, denn der Hundestrand punktet mit seiner ausgezeichneten Strand- und Wasserqualität. Neben der Nutzung der vielen Freizeitangebote empfehlen sich Wanderungen mit Hund ins Naturschutzgebiet Mönchgut oder durch die Heide in Richtung Göhren bzw. zum Fliegerberg in Middelhagen.
Ebenfalls sehr beliebt – nicht nur unter Hundefreunden – ist Binz. Die außergewöhnliche schöne Bäderarchitektur der Promenade ist schon eine Sehenswürdigkeit für sich. Doch Binz hat weitaus mehr zu bieten. Hundebesitzer dürfen sich auf drei gut gepflegte Hundestrände freuen. Die Buchenwälder der Granitz, die Feuersteinfelder der Schmaler Heide und die Region um den Schmachter See werden gern für Entdeckungstouren mit Hund genutzt. Für Spiel und Spaß am Strand und im Umland sorgen zahlreiche Freizeit-Angebote. Wassersport ist ebenso möglich wie diverse Strandaktivitäten oder der Besuch kultureller Veranstaltungen. Göhren ist den Hundebesitzern ebenfalls freundlich gesonnen. Zwei Hundestrand-Abschnitte wurden extra für die Vierbeiner und ihre Besitzer reserviert. Im Biosphärenreservat Südostrügen oder auf dem Hochuferweg um das Nordperd lassen sich schöne Ausflüge unternehmen. Auch Sellin offeriert seinen Gästen mit Hund zwei Hundestrände. Neben dem Faulenzen am Strand ist die Umgebung von Sellin ideal für Entspannung und Erholung in der Natur geeignet. Wanderungen in die zauberhaft anmutenden Wälder der Granitz, zum Seepark Sellin oder auf dem Hochuferwanderweg, in der Nachbarschaft von Hochmooren und dem Schwarzen See, erfreuen sich großer Beliebtheit. Ferienwohnungen und Ferienhäuser für Urlaub mit Hund auf Rügen » * Foto oben: Grüner Leuchtturm © Alexander Inglessi | Dreamstime.com |